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Die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit (COPD) ist eine stetig fortschreitende Krankheit, die sich behandeln lässt. Bei COPD zielt die Behandlung darauf, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Da die Symptome der Krankheit meist schleichend auftreten, ist eine frühe Diagnose schwierig. Sie ist aber wichtig, um den Patienten effektiv behandeln zu können.  Daher sollten Betroffene, die COPD-Symptome bei sich vermuten, dieses mit einem Arzt abklären.

Erfahren Sie in den Artikeln der Rubrik „COPD behandeln“ mehr über die Therapiemöglichkeiten. Die verlinkten Stichworte führen Sie zu Texten mit weiterführenden Informationen.

COPD-Behandlung – Medikamente

Die Basistherapie um COPD zu behandeln soll die Symptome lindern und dem Fortschreiten der COPD vorbeugen. Das Ziel der Behandlung mit Medikamenten ist die Verbesserung von Gesundheitszustand und Belastbarkeit des Patienten.

Die Basis sind dabei atemwegserweiternde Medikamente (Bronchodilatatoren), die die Anspannung der Bronchialmuskulatur senken und so die Bronchien weiten. Dabei wird zwischen kurz- und langwirksamen Bronchodilatatoren unterschieden. Erstere dienen der Sofortherapie bei akuten Beschwerden, während langwirksame regelmäßig zur Vorbeugung eingenommen werden.

Wichtig für die richtige Medikation ist der Schweregrad der COPD. Nach dem Stadium der Krankheit richten sich dann die Therapieempfehlungen.

COPD-Behandlung – Exazerbationen

Exazerbationen, also die schubartigen Verschlechterungen einer COPD, können den Verlauf der Krankheit anhaltend negativ beeinflussen. Deshalb ist es bei der COPD-Behandlung besonders wichtig, diese Schübe rechtzeitig zu verhindern.

COPD-Behandlung – Sauerstofftherapie

Trotz der Behandlung mit Medikamenten und vorbeugenden Maßnahmen können COPD-Patienten eine mangelnde Sauerstoffversorgung haben. Wird diese dauerhaft und verursacht starke Atemnot, kann eine Sauerstofftherapie helfen, die COPD zu behandeln. Dabei nimmt der Patient über einen dünnen Schlauch durch die Nase Sauerstoff auf, um die Organe und Zellen wieder besser mit ihm zu versorgen.

Psychotherapeutische Behandlung bei COPD

Im Rahmen der Behandlung können bei COPD-Patienten auch psychische Probleme auftreten. Vielen fällt durch die wachsenden körperlichen Belastungen die Teilnahme am sozialen Leben immer schwerer. Sie sind zunehmend isoliert und können Depressionen und Angstzustände entwickeln. Wenn diese Symptome länger anhalten, ist die psychologische Behandlung durch einen Facharzt angeraten.