Für Menschen, die an COPD erkranken, ist es wichtig, das Fortschreiten der COPD möglichst lange hinauszuzögern. Das kann durch das richtige Medikament, Therapietreue und eine Anpassung der Lebensweise ermöglicht werden. So lässt sich ein Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Es gibt gewisse Dinge im Alltag, die das Leben mit COPD positiv beeinflussen können.
Erfahren Sie in den Artikeln der Rubrik „Leben mit COPD“ mehr über Vorbeugung und Erleichterung. Die verlinkten Stichworte führen Sie zu Texten mit weiterführenden Informationen.
Rauchstopp und Vermeidung von Schadstoffbelastungen
Rauchen ist nicht nur die häufigste Ursache für eine COPD, sondern auch der größte Risikofaktor für akute Verschlechterungen (Exazerbationen) der Krankheit. Für Patienten ist es daher besonders wichtig, das Rauchen aufzugeben, um das Leben mit COPD positiv zu beeinflussen.
Auch Schadstoffbelastungen am Arbeitsplatz und in der Umwelt sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da auch sie die Lunge schädigen und Exazerbationen auslösen können.
Lungensport erleichtert das Leben mit COPD
Die Lungenkrankheit verringert auch die körperliche Fitness. Atemnot verschlechtert die Kondition und Bewegung kostet mehr Kraft. Auch starkes Husten zehrt an den Energiereserven. Umso schwerer fällt es den Betroffenen, mit den Belastungen einer COPD zu leben. Betroffene sollten daher gezielt ihre Fitness verbessern. In Lungensportgruppen lernen sie spezielle Atemtechniken und Übungen, die zum Beispiel die Brustmuskulatur stärken, die das Atmen unterstützt.
Die Ernährung für COPD-Patienten
Neben der Verbesserung der körperlichen Fitness spielt auch die Ernährung bei COPD-Patienten eine wichtige Rolle. Sie können infolge der Krankheit sowohl unter Über- als auch Untergewicht leiden. Entweder nehmen sie durch die wenige Bewegung zu oder sie verbrauchen durch die erschwerte Atmung zu viel Energie und nehmen Gewicht ab. Beides erschwert den Alltag im Leben mit COPD. Ein ausgewogener, gut abgestimmter Speiseplan ist deshalb ratsam.